Hg. und m. einem Nachwort v. Doris Hermanns
gebunden, mit Abbildungen
272 Seiten
ISBN 978-3-932338-83-0
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Von Alltagsabsurditäten bis Zeitgeschehen: Sie schreibt über Bildhauerei und »Blumenquälerei«, über Fünfuhrtees und Inflation, über Tiere - vom Aguti bis zum Mops. Und sie schildert die turbulente Lebensgeschichte ihres Autos zwischen 1914 und 1920.
Berühmt geworden durch den Film Mädchen in Uniform, ist Christa Winsloe als Feuilletonistin nahezu in Vergessenheit geraten. Mit diesem Band werden ihre seit 1926 erst in deutschen, später in US-amerikanischen Zeitungen veröffentlichten Artikel wieder zugänglich, ergänzt durch bisher unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass.
»Ihre nun wieder aufgelegten Feuilletons rufen eine Autorin ins Gedächtnis, die den luftigen Plauderton ebenso beherrscht wie die messerscharfe Beobachtung«
Jutta Person, Süddeutsche Zeitung
»Ihre Auto-Biographie, die längere Titelgeschichte des Bands, ging 1933 auf die Erfahrungen der Vor-, Kriegs- und Nachkriegszeit ein, fast telegrammatisch, doch plastisch und packend.«
Erhard Schütz, Freitag
»Eins eint alle Geschichten: Winsloes geistreicher, anarchischer Humor.«
EMMA
»Tempo, präzise Beobachtung, ironische Distanz und selbstverständliche
Anmut prägen die Texte der Christa Winsloe.«
Susanne Karr, WeiberDiwan
»... Winsloe ist eine großartige Erzählerin, deren Wiederentdeckung sich mehr als lohnt.«
Jana Mikota, Virginia
»Ob nun im Umgang mit Menschen, Tieren oder Transportmitteln erweist sich Winsloe immer wieder als überaus smarte und vor allem unkonventionelle Persönlichkeit.«
Nadin Wildt, kweens
»Man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, in diese Sprache hineinkriechen, die Wortschönheiten ganz aus der Nähe genießen. (...) Gelesenes Glück, ein echtes Geschenk an die Leserin.«
Lena Braun, L-Mag
»Winsloes Ton ist salopp bis schnippisch, die Hysterien des Nachkriegsgeschäfts kühlt sie herunter.«
Christian Schröder, Der Tagesspiegel
»Wie ihr Benz 33/75 PS vor und nach dem Ersten Weltkrieg Europa erfährt, ist ein Klassiker der Automobil-Geschichte«
Octane
»Ihr Humor ist manchmal subtil, oft böse und wirkt heute noch erfrischend. Bemerkenswert (vielleicht auch beunruhigend?) ist auch, wie treffend und aktuell viele ihrer Beobachtungen heute noch sind, während mensch sich gleichzeitig beim Lesen immer wieder auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begibt.«
Annika Hüttmann, aviva-berlin.de
»Winsloe entdecke ich in den hier abgedruckten Texten als wunderbare Feuilletonistin, die sowohl ernste als auch leichte Themen flüssig und mit viel Humor erzählen kann.«
Kerstin Wolff, Ariadne
»Mit viel Humor und Verve erzählt die unkonventionelle deutsch-ungarische Autorin mal in lockerem Ton, mal bissig und scharf vor allem von Reisen und Begegnungen und zeichnet ein persönliches
Bild der Weimarer Republik.«
Harenberg Kalender Literatur 2019
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