AvivA-Empfehlung zur #Indiebookchallenge im April 2024
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Bereits drei Frauen wurden in den Parks von Paris mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden, ohne dass es die geringste Spur eines Täters gibt. Der Polizeipsychologe Dr. Lorme wird beauftragt, das Rätsel zu lösen und begibt sich nur widerwillig auf die Suche nach möglichen Motiven und Zusammenhängen. Unterstützt wird er von seiner Assistentin Elliane, ihrem Mann und einem jungen Künstler. Der Doktor tappt lange im Dunkeln, bis ihn ein Hinweis erreicht, der die Aufklärung der Morde verspricht. Dieser Spur folgend, gerät er in große Gefahr. Tagelang ohne Wasser und Nahrung in einem fensterlosen Kellerraum eingesperrt und von einem Unbekannten gefoltert, reflektiert Lorme die Motive des Tötens und Quälens und landet dabei auch in seiner eigenen Kindheit. Auf der Suche nach dem Verschollenen macht Lormes Assistentin auf einem idyllischen Landsitz in der Bretagne eine grausame Entdeckung ...
Dieser trotz Fürsprache von Alfred Andersch – den die »souveräne, knappe, präzise, federnde und dabei zarte, schwebende écriture« der Autorin begeisterte – bisher unveröffentlichte Roman führt über eine scheinbar herkömmliche Kriminalgeschichte direkt in die Abgründe der menschlichen Psyche. Ruth Landshoff-Yorck greift darin Motive der Psychoanalyse auf und wirft einen kritischen Blick auf Mittel und Zweck der Psychotherapie.
»(Der trockene Humor) und manch anderes machen die Lektüre zu einem reinen Vergnügen, mehr noch zu einem großen Genuss.«
Rolf Löchel, literaturkritik.de
»Nun ist es höchste Zeit, dieses ungewöhnliche Buch zu entdecken«
Jörn Pinnow, Literaturkalender
»Eine aufregende und spannende Lektüre«
Dietmar Wild, Öffentliche Bibliotheken in Bayern
»Dieser nachgelassene Roman von Ruth Landshoff-Yorck hat keine Kapitel, man liest ihn sogartig, er beginnt zwar wie ein amüsanter Krimi, wechselt aber plötzlich in eine verstörende Gewaltgeschichte.«
Peter Weishaupt, P.S. (Krimi der Woche)
»Hier – in den Tiefen der Hölle – geht es (ganz im Sinne von Dostojewskijs Raskolnikow) um die Frage nach der Freiheit des Menschen, Böses zu tun, und was passiert, wenn er/sie von dieser Freiheit Gebrauch macht.«
Gabriele Migdalek, an.schläge
»Eingebettet in die Rahmenhandlung eines konventionellen Kriminalromans erweitert ihre Erzählung das klassische Muster des ›Whodunit‹, die spannende ›individuelle Falllösung‹ ist verwoben mit Reflexionen über die Grausamkeit und den Möglichkeiten ihrer Überwindung. Ein außergewöhnliches, anspruchsvolles Buch ...«
Monika Thees, Die Berliner Literaturkritik
»Ein Buch, das nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen weiß und vor allem durch seinen sehr anspruchsvollen und ungewöhnlichen Schreibstil stark in den Bann zieht.«
Jule Blum, Lesbenring-Info
Ruth Landshoff-Yorck »hat so geschrieben, dass es einen so tief berührt, dass man ihre Bücher nicht weglesen kann wie doch die meisten Krimis.«
Matthias Penzel, CULTurMAG
Lorme ist »so etwas wie der frühe Vorläufer der FBI-Profiler, von Fizz und anderen, die die finsteren Seiten ihrer Mitmenschen kennen und dafür ihre eigenen lieber ignorieren gelernt haben. (...) Aus dem beinahe halbherzig begonnenen Kriminalroman wird das Dokument einer Nachkriegszeit, die mit einer Vergangenheit belastet war, die nicht einfach abzuschütteln war.«
Walter Delabar, JUNI