Walter Fähnders (Hg.)
190 Seiten
gebunden
ISBN 978-3-932338-14-4
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»Die Vielen und der Eine« aus dem Jahre 1930 ist der virtuose Debütroman einer Autorin, die sich bereits als Feuilletonistin einen Namen gemacht hatte und die im Mittelpunkt der Berliner Boheme des Romanischen Cafés stand.
Ruth Landshoff-Yorck spiegelt in ihrem Roman nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihren eigenen ungebärdigen Lebensstil. Sie gehört zu jener Generation von Schriftstellerinnen der Weimarer Republik, die – wie Irmgard Keun, Vicki Baum oder Erika Mann – ihren unverwechselbaren Beitrag zur Literatur der »wilden« Zwanziger Jahre geleistet haben.
Hg. und mit einem Nachwort von Walter Fähnders.
»Eine nicht nur thematisch interessante Zeitreise, sondern auch ein aufgrund der unterschiedlichen technischen Stilmittel lesenswerter Roman.«
Harenberg Literaturkalender
»Ruth Landshoff-Yorck jongliert gekonnt mit Klischees und literarischen Techniken, was diesem Roman, der 1930 zum ersten Mal erschien, einen unwiderstehlichen Charme verleiht.«
annabelle
»Ruth Landshoff-Yorcks Roman ist eine vielschichtige und provokante Entdeckung, die sich jedem kategorisierenden Zugriff verwehrt und gerade deshalb verdient, gelesen zu werden.«
literaturkritik.de
»Leicht und schnell erzählt, spielt der Roman mit den Mitteln der Avantgarde genau wie mit Klischees aus Illustrierten und Film.«
Carsten Würmann, taz
»Ruth Landshoff-Yorcks Romane verdienen jedenfalls mehr Beachtung als bislang. Gerade ›Die Vielen und der Eine‹ gehört in die breite Strömung hedonistischer Kolportagetexte, die das Roman-Genre neu erfinden halfen.«
Walter Delabar, JUNI
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