2. Auflage 2019
sofort lieferbar
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland
Auf einer Abendgesellschaft in einem venezianischen Palazzo verquicken sich die Schicksale des amerikanischen Geschwisterpaares Madelin und Jack mit denen einer illustren Partygesellschaft. Ob ein gefeierter Theaterregisseur, extravagante Witwen oder verarmte italienische Aristokraten – alle sind auf der Suche nach ihrem persönlichen Schatz. Der Verlust einer kostbaren Brosche, die in einer hitzigen Verfolgungsjagd gesucht wird, führt Madelin durch die nächtlichen Gassen der Lagunenstadt.
Die 1937 in die USA emigrierte Berliner Schriftstellerin und Italienliebhaberin Ruth Landshoff-Yorck lässt in ironisch- frechem Ton durch den unvoreingenommenen Blick der jungen Madelin eine lebendige und gegenwärtige Stadt entdecken, die sie selbst sehr gut kannte.
Aus dem Nachlass herausgegeben und mit einem Nachwort von Walter Fähnders.
»Eine höchst unterhaltsame, rasant erzählte Geschichte über das alte Europa aus dem Blickwinkel der jungen Amerikanerin«
Manuela Reichart, RBB kulturradio
»Die leichte, amüsante Geschichte, im Stil und Sprache der Dreißiger Jahre, ist ein authentisches Dokument seiner Zeit und lässt den Zeitgeist jener Jahre wieder spürbar werden.«
Madeleine Jeschke, aviva-berlin.de
»Ruth Landshoff-Yorck hat mit ›Die Schatzsucher von Venedig‹ nicht nur einen rasant erzählten, witzigen und unterhaltsamen Roman geschrieben, sondern ebenso einen, der sehr treffend die Zeit der Weltwirtschaftskrise beleuchtet.«
Liliane Studer, literaturkritik.de
»Der höchst unterhaltsame, rasant erzählte Roman Die Schatzsucher von Venedig ... hat mich auf die Spur des schriftstellerischen Werks von Ruth Landshoff-Yorck geführt.«
Brigitte Ebersbach, literaturblatt
»Das Buch, in dem schonmal Tintoretto und Tiepolo verwechselt werden, ist aber ganz und gar unwiderstehlich.«
Stefan Weidle, buchreport.express
»Sechs sorgfältig typologisierte Existenzen, alle auf ihre Art vergnügungs- und lebenssüchtig, treffen zufällig aufeinander. Da geht es hoch zu und her, alter Reichtum und jeunesse dorée zwischen dem Canal Grande und dem Palazzo Vendramin.«
Ursula Pia Jauch, Neue Zürcher Zeitung
»... neugierig, schnoddrig, zukunftsfroh ... und vor allem unterhaltsam.«
Dirk Schümer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»... ein charmant-ironisches Bekenntnis zum Glück.«
Carsten Würmann, taz
»›Angenehm versnobt‹ galt ihr erster Roman der zeitgenössischen Kritik – für die analytisch funkelnde Prägnanz dieser Autorin war das schon damals gewaltig untertrieben.«
Nicole Henneberg, Der Tagesspiegel
»Die leicht abstruse Gesellschaft, ihre Macken und Leidenschaften festzuhalten, gelingt Ruth Landshoff-Yorck mit Leichtigkeit und einem guten Schuss Ironie.«
literaturtipp.com
Hier finden Sie eine Übersicht zu unserem Schwerpunkt 1920er- und 1930er-Jahre.