Burcu Dogramaci, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Hamburg und promovierte 2000 mit einer Dissertation über die Berliner Modegraphikerin Lieselotte Friedlaender, 2007 folgte die Habilitation mit einer Schrift über deutschsprachige Architekten, Stadtplaner, Bildhauer und Kunsthistoriker in der Türkei nach 1927, für die sie mit dem Kurt-Hartwig-Wissenschaftspreis der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung ausgezeichnet wurde. Seit 2009 hat sie eine Professur am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Schwerpunkt Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart.