Titel

Ausstellung:

»… nach dem nördlichen Eismeer zu sehe ich noch eine kleine Tür.«
Schiffswege Kulturschaffender ins Exil (1933–1941)

 


Beschreibung

Von den Nationalsozialisten bedroht und verfolgt, mussten Tausende Kulturschaffende ihre Heimat verlassen. Anhand ausgewählter Schicksale aus den Bereichen Literatur und Bildende Kunst, darunter von Johannes Ilmari Auerbach, Georg Grosz, Mascha Kaléko, Anna Seghers und Bertolt Brecht, werden Schiffswege ins Exil illustriert: sorgfältig geplante, hastig angetretene, legale und illegale, Richtung Palästina, Großbritannien, Südamerika oder in die USA. Historische Ansichtskarten der jeweiligen Schiffe, Abfahrts- und Ankunftshäfen skizzieren die Routen ins Ungewisse, ergänzt von Kunstwerken, Romanpassagen, Gedichten und Briefzitaten.

 

Kuratiert von Dr. Kristine von Soden, Autorin von »›Und draußen weht ein fremder Wind ...‹ Über die Meere ins Exil« und

»›Ob die Möwen manchmal an mich denken?‹ Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee«

 


Datum

23. August – 29. November 2020


Öffnungszeiten

Di – Fr: 10 – 12.30 Uhr, 14 – 17 Uhr

Sa, So, Feiertage: 14 – 17 Uhr

und nach Vereinbarung


Ort

Jüdisches Museum Westfalen

Julius-Ambrunn-Straße 1
46282 Dorsten


»›Und draußen weht ein fremder Wind ...‹ Über die Meere ins Exil«
»›Und draußen weht ein fremder Wind ...‹ Über die Meere ins Exil«
»›Ob die Möwen manchmal an mich denken?‹ Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee«
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»Frauen und Film« erscheint seit 2021 im AvivA Verlag
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