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Andrea Weisbrod stellte ihre beiden im AvivA Verlag und im Kindermann Verlag erschienenen Bücher zu Madame de Pompadour im Gespräch mit den Verlegerinnen Anna Kindermann und Britta Jürgs und der Illustratorin Andrea Offermann vor. Moderation: Karolin Kolbe
Die Meinungen über Madame de Pompadour sind geteilt. War sie eine machtgierige, berechnende Intrigantin, die den willensschwachen König beherrschte und mit ihrer Verschwendungssucht den französischen Staat in den Ruin trieb? War sie eine gebildete, aufgeklärte Strategin, die geschickt in die europäische Politik eingriff, die französische Wirtschaft ankurbelte und die schönen Künste förderte?
Jeanne Antoinette de Pompadour (1721–1764) war eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit. Von 1745 bis 1764 lebte sie als offizielle Mätresse des französischen Königs Ludwig XV. in Versailles.
Die Historikerin Andrea Weisbrod räumt mit den hartnäckigen Klischees »der Pompadour« als intriganter Geliebten eines schwachen französischen Königs auf und zeigt die Mätresse als Politikerin und Machtstrategin.
»Autorin Andrea Weisbrod macht deutlich, dass Fake News, politische Schönfärberei und ›Me too‹-Debatte keine Erfindungen von heute sind.«
Sebastian Loskant, Nordsee-Zeitung
»Das Buch vermittelt ein plastisches Bild höfischer Selbstdarstellung.«
Matthias Dusini, Falter
»In einer gänzlich unaufgeregten, immer sachdienlichen Sprache analysiert Andrea Weisbrod die Bilder und damit die subtilen Strategien eines weiblichen Aufstiegs in der Mitte des 18. Jahrhunderts.«
Gabriela Jaskulla, Deutschlandradio Kultur
»Sehr spannend!«
»Mit der Geschichte und dem Wirken der königlichen Mätresse wird ein Stück französischer Lebensart und Kulturgeschichte, auch Frauengeschichte des 18. Jahrhunderts lebendig.«
Frau und Kultur
»[Andrea Weisbrod] entschlüsselt in klugen Analysen die Macht der Bilder«
Jörg Restorff, Kunstzeitung
»Sehr gut recherchiert und interessant zu lesen. Unbedingte Leseempfehlung für Geschichtsinteressierte!«
Gabriele von Pagenhardt, Lesen und Hören
Die Autorin vermittelt »nicht nur einen großartigen Eindruck der damaligen Zeit, sondern jedes einzelne Bild, das zudem in ausgezeichneter Qualität abgedruckt ist, erzählt eine ganz eigene, vielfältige Geschichte«
Heike Geilen, tabularasa
»Andrea Weisbrod hat ein sehr ansprechendes und informatives Buch vorgelegt.«
Heike Talkenberger, DAMALS
»(...) ein gleichermaßen unterhaltsames wie informatives Buch, das zudem noch eine Augenweide ist.«
Gertrud Lehnert, AVIVA-Berlin.de
»Diese spannende Biographie über eine der mächtigsten Frauen am Versailler Königshof lehrt uns, dass auch schon vor 200 Jahren kommunikatives Geschick maßgeblich zum Erfolg beitrug!«
Julia Schlecker, Bücherfrauen
»Sie war so etwas wie der Inbegriff der Mätresse: intelligent, schön, kunstsinnig, politisch einflussreich. (...) Wie schafft es eine junge Frau aus bürgerlichen Verhältnissen, das Bett und das Ohr des mächtigsten Mannes Frankreichs zu erobern? Dieser Frage geht die Historikerin Andrea Weisbrod in ihrem gerade erschienenen Buch ›Madame de Pompadour und die Macht der Inszenierung‹ nach.«
»Wer war diese schöne Bettgespielin, die mehr Macht hatte als je eine andere zuvor? In ihrem Buch (...) versucht Andrea Weisbrod eine Antwort [darauf] zu geben.«
»Im Zentrum des spannend geschriebenen und angenehm zu lesenden Buches steht das Anliegen Madame de Pompadours, sich u.a. mit Hilfe der Kunst wirksam und machtstrategisch geschickt zu inszenieren.«
Marion Kobelt-Groch, Das Historisch-Politische Buch