Leider hab ich's Fliegen ganz verlernt

Ein fesselndes Lesebuch über Künstlerinnen und Schriftstellerinnen der 1920er Jahre. In 14 Portraits werden Malerinnen und Schriftstellerinnen der Neuen Sachlichkeit vorgestellt, einer der wichtigsten kulturellen und literarischen Strömungen der Weimarer Republik.

Porträtiert werden Marieluise Fleißer und die Mehlreisende Frieda Geier; Jeanne Mammens Abendaktkurs und Beobachtungen in Berliner Cafes; Vicki Baum und die Zubereitung von Milchreis; Lotte Lasersteins Tennisspielerin; Gabriele Tergit, Käsebier und der Kurfürstendamm; die Menschenbilder der Dresdener Dix-Schülerin Gussy Hippold-Ahnert; Irmgard Keuns kunstseidene Mädchen; Gerta Overbecks Dortmunder Industriebilder; Mascha Kaléko und ihre poetischen Stenogramme; Anita Ree und ihre Frauenbildnisse; Victoria Wolffs Studentinnenroman; Hanna Nagel und der Kampf zwischen Künstlerinnenexistenz und Mutterschaft; Veza Canettis Schildkröten sowie Grethe Jürgens und der Hannoveraner Wachsbogen.

Mit Beiträgen von Kai Artinger, Sabina Becker, Jens Brüning, Gaby Frank, Ruth Fruchtman, Anke Heimberg, Britta Jürgs, Jane Kienle, Imke Koch, Anna C. Krausse, Frizzi Krella, Annelie Lütgens, Nicole Nottelmann, Hildegard Reinhardt und Heike Scholz.

»14 Künstlerinnen und Schriftstellerinnen werden ... in ›Leider hab ich's Fliegen ganz verlernt‹ gewürdigt: prägnant, frei von Verklärung, gleichwohl (selbst-)ironisch und amüsant.«

3sat / DENKmal

»Unbedingt empfehlenswert!«

literaturkritik.de

»Dieses Buch bietet faszinierende Einblicke in künstlerisches Schaffen von Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts, einer Zeit des Aufbruchs und der Neudefinition von Frauenrollen.«

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