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Der See in der Literatur steht dem Meer und den Flüssen in nichts nach. Seen sind Orte des Vergnügens, der Entspannung, des Rückzugs, in ihrer Ambivalenz aber auch manches Mal Rätsel, Auslöser von Unbehagen und Tiefensehnsucht. Schriftstellerinnen aus zwei Jahrhunderten, von Annette von Droste-Hülshoff bis Margaret Atwood, kommen in Lyrik und Prosa zu Wort und ihre Texte bieten oft überraschende und ungewöhnliche Perspektiven zu den Gewässern zwischen Kanada und Italien, der Schweiz und Ungarn.
Sie erzählen unter anderem von der Faszination der Seenlandschaft, wie Sybille Bedford, die ihre Jugoslawienreise gefesselt von einem märchenhaften Wasserpark in Kroatien, für drei Tage unterbricht, um »bald verblüfft von Donnern und Rauschen, bald ruhig an einem friedlichen Teich sitzend« eine Ruhepause einzulegen. Oder wie Brigitte Kronauer, die vom Vergnügen des Entenfüttern schreibt, davon, in freundschaftlicher Vertrautheit den ironisch dreinblickenden Enten an einem spätsommerlichen Nachmittag Knäckebrot anzubieten.
Mit einem Sturmspaziergang von Annette von Droste-Hülshoff, Reisebeschreibungen von Fanny Mendelssohn, Fanny Lewald und Sybille Bedford, Romanpassagen von Vicki Baum, Victoria Wolff und Zsuzsa Bánk, einer dämonischen Begebenheit bei Marie Luise Kaschnitz und vielen weiteren Geschichten und Gedichten von Margaret Atwood, Emmy Ball-Hennings, Zsuzsanna Gahse, Sarah Kirsch, Brigitte Kronauer u.v.m.
»Inspirierend für See-Anwohner und Landratten!«
QLT
»Eine vergnügliche Lektüre!«
Wir Frauen
»Bei dieser Lektüre beginnen die Gedanken über den See zu schweben«
Barbara Schaefer, Stuttgarter Zeitung
»Die perfekte Sommerlektüre für einen Tag am See!«
Freundin
»Irene Ferchl hat die Gedichte und Geschichten in einem graphisch schön aufgemachten Band zusammengefügt.«
Walter Neumann, Südkurier
»Sich Seen immer wieder neu anzueignen, das kann man, wenn man sich ihnen immer wieder nähert. Am Ufer oder am Badesteg – oder mit dieser Anthologie.«
Der Tagesspiegel
»Nachdem ich das alles gelesen habe, glaube ich ganz fest, dass Männer – die sonst alles natürlich viel besser können - hier die Ruder einziehen müssen oder baden gehen. Mal Seen.«
Erhard Schütz, Das Magazin