E-Book der vergriffenen Erstauflage von 1997
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Ein Lesebuch über weibliche Kreativität im Schatten surrealistischer Männerzirkel. Porträtiert werden acht Frauen aus verschiedenen Generationen und Städten, die vor allem seit den 1930er Jahren im Umkreis des Surrealismus als Malerinnen, Dichterinnen oder Objektkünstlerinnen tätig waren.
Porträtiert werden: Gisèle Prassinos, die als dichtendes Schulmädchen von den Surrealisten gefeiert und dann vergessen wurde; Leonor Fini, die Meisterin der Masken und Verkleidungen; Meret Oppenheim, die immer nur mit ihrer Pelztasse assoziiert wird; Joyce Mansour, deren erotische Texte noch zu entdecken sind; Dorothea Tanning und ihre Kleine Nachtmusik; Unica Zürn, die Berliner Anagrammdichterin und Zeichnerin; Toyen, die Gründerin der Prager Surrealistengruppe sowie Leonora Carrington mit ihrer Vorliebe für abgründigen Humor, Schaukelpferde und matriarchalische Mythen.
Dieser Portraitband leistet ein längst überfälliges Stück Aufarbeitung der weiblichen Seite des Surrealismus und fängt zugleich als lebendig und anschaulich geschriebenes Lesebuch einen großen Teil des Mythos ein, der sich um das Phänomen Surrealismus rankt.
»Dieser journalistisch-literarische Band mit Texten über acht surrealistische Künstlerinnen und Schriftstellerinnen ist eine schöne Überraschung. Vor allem, weil er beweist, daß der Surrealismus keinesfalls eine reine Männersache war.«
ELLE
»Denn hier werden Frauen porträtiert, die als Musen, Managerinnen oder Kreative zunächst das Ideal surrealistischer Weiblichkeit verkörperten, aber schon bald mit ihrer Unkonventionalität ihren Männern und ihrer Umwelt ziemlich lästig wurden.«
EMMA
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