Hardcover m. Leseband, zahlr. Abb.,
336 S., 24 €
ISBN: 978-3-949302-21-3
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Als Ärztin, Journalistin, Missionarsfrau, Schriftstellerin, Kunstsammlerin, Wissenschaftlerin, Spionin, Künstlerin oder Konditoreibetreiberin lebten und arbeiteten sie im 19. und frühen 20. Jahrhundert in verschiedenen Regionen des ostasiatischen Landes. Sie erlebten die Zeit der Opiumkriege, des deutschen Kolonialismus, der Weltkriege und der Gründung der Volksrepublik China, legten Zeugnis ab von ihrem Alltag, ihrer historischen, gesellschaftlichen und kulturellen Umgebung – und auch von ihren jeweiligen Vorurteilen und ihrem Umgang damit.
Martina Bölck und Hilke Veth porträtieren 18 Frauen, die längere Zeit in China lebten oder ausgedehnte Reisen dorthin unternahmen. Ihre Porträts bilden ein zeitgeschichtliches Mosaik eines der größten Länder der Erde, dessen Geschichte und Gegenwart in Europa noch immer nur eingeschränkt wahrgenommen wird.
Porträtiert werden Lily Abegg, Otti Anz, Marie von Bunsen, Eleanor von Erdberg, Frieda Fischer, Irmgard Grimm, Elisabeth von Heyking, Erna Kluge Scheel, Ilse Langner, Emily Lehmann, Elisabeth Oehler-Heimerdinger, Ida Pfeiffer, Eva Siao, Franziska Tausig, Elise Troschel, Anna Wang, Ruth Weiss und Ruth Werner.
»So ist ›Ausgerechnet zu den Chinesen‹ nicht nur eine Hommage an diese Frauen, sondern auch ein Gutteil der Wahrnehmungsgeschichte Chinas.«
Erhard Schütz, der Freitag
»Hier wird die Geschichte europäisch-chinesischer Beziehungen aus verschiedenen Perspektiven – geografischen, historischen und persönlichen – zugänglich.«
Christine Maiwald, StuDeO-INFO
»Aus diesem Fundus zauberten Bölck und Veth 18 Miniaturen, die natürlich die Personen beschrieben, aber auch die Orte und die Zeit, in der sie in China lebten. Und man erfährt nebenbei auch deutsch-chinesische Geschichte auf unterhaltsame Weise.«
CHINAHIRN.de
Freitag, 8. März 2024: Veranstaltung in Buxtehude
Dienstag, 12. März 2024: Veranstaltung in Duisburg
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