Hilde Stieler

Hildegard Selma Gertrude Meyer wurde am 28. März 1879 als Tochter eines deutschen Chemikers in Zürich geboren. 1905 heira­tete sie den Schauspieler und Regisseur Kurt Stieler und war seit 1922 die Gefährtin des Malers Erich Klossowski – dem Vater des Malers Balthus –, dem sie 1928 nach Frankreich folgte, der sich aber nie von ­seiner Frau Baladine trennte.

Unter dem Namen Hilde Stieler schrieb ­sie expressionistische Gedichte (Der Regenbogen), Feuilletons, Kritiken und den autobiografischen Roman Monika Molander (Stuttgart 1929), der zuerst in der Berliner Morgenpost erschien. Anfang der 20er Jahre war sie in München »Edelkom­parsin« beim Stummfilm und veröffentlichte dazu einen gleichnamigen Artikel. Daneben verfasste sie zahlreiche Zeitungskorrespon­denzen und Kritiken, u.a. für die Neue Zürcher Zeitung, und widmete sich seit Mitte der 30er Jahre auch der Malerei. Sie starb am 19. Februar 1965 in La Seyne-sur-Mer. 

 

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Die Edelkomparsin von Sanary
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»Frauen und Film« erscheint seit 2021 im AvivA Verlag
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